Hans Walter Lorang

Hans Walter Lorang

Mei Sprooch heißt das wohl bekannteste Lied von Hans Walter Lorang, der in Berus auf dem Saargau lebt, dort wo eijentlich Lottringen schonn aanfängt. Anfang der 80er Jahre stellte der moselfränkische Liedermacher und Mundartautor zum ersten Mal einem größerem Publikum seine Lieder vor. Seitdem hat der «Chansonnier du Platt», wie man ihn in Lothringen nennt, sich über das Saarland hinaus einen Namen gemacht. Zwei LP's (Ebbes vazehlen und Der klään Bou), fünf CD's (Mei Sprooch, Der alt Butzääma, Kommen lossen, Die EERSCHDenBESCHDEN, Heer móól.. MússikGedichda), zwei Gedichtbände (Ditt unn datt, Wemma un anna Sprich) sowie eine lange Reihe von Konzerten, Rundfunk- und Fernsehauftritten (ZDF, SR, SWF, 3Sat, RTL) sind der Beweis dafür. Seine Sprache ist das Moselfränkische, ein Sprache, die über Grenzen hinweg im Saarland, in Rheinland-Pfalz, in Lothringen, in Luxemburg und einem Teil Belgiens seit langer Zeit gesprochen und über diesen Bereich hinaus verstanden wird. Eine Sprache, die in sich schon sehr viel Melodisches hat, die weiterleben soll ..., damit Mundart nicht mundtot wird. Seine Themen: Dinge, die ihn bewegen, die kleinen Dinge des Lebens, die scheinbar unbedeutenden... Erfahrungen, Begegnungen mit all dem, was um ihn herum ist: Menschen, Landschaften, Tiere, Pflanzen ..

Richard Bauer

Richard Bauer ist der Partner Hans Walter Lorangs. Er begleitet ihn musikalisch, er schreibt und arrangiert auch die Musik, die die Lorangschen Texte zu Liedern und Chansons werden lässt. Seiner großen musikalischen Vielseitigkeit, seiner langjährigen Erfahrung als Musiker und seiner Experimentierfreudigkeit ist es zu verdanken, dass Musik und Texte auf einander hören, dass sich beide weiterentwickeln und weder Musik noch die Lyrik der moselfränkischen Sprache stillstehen.

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